Balkonkraftwerke, produzieren Sie jetzt Ihren eigenen Strom und helfen Sie der Umwelt
Angesichts der stetig steigenden Strompreise kann ein eigenes Balkonkraftwerk Kosten sparen und das Klima schonen. Doch wie funktioniert die Balkon-Solaranlage? Wie viele Solar-Balkonkraftwerke darf man betreiben? Und wie viel Euro pro Jahr kann man damit sparen?
Wir geben Antworten auf die relevantesten Fragen.
Balkonkraftwerke sind günstig, einfach ohne Handwerker zu montieren und liefern selbst produzierten Strom für Ihr Zuhause. Mit den stetig steigenden Energiepreisen interessieren sich daher immer mehr Menschen für eine Balkon-Solaranlage.
Aber was ist überhaupt ein Balkonkraftwerk? Macht eine Balkon-Solaranlage Sinn? Wie viel Strom und CO2 spart man pro Jahr? Wie nimmt man eine Balkon-Photovoltaik-Anlage in Betrieb?
Was ist überhaupt ein Balkonkraftwerk?
Unter einer Balkon-Solaranlage versteht man eine kleine Photovoltaikanlage für Balkon, Garten oder Dach die man einfach und ohne Handwerker installieren kann. Man kennt die Balkonkraftwerke auch unter anderen Namen wie Guerilla-PV-Anlage, Mini-PV-Anlage, Stecker-Solaranlage und Solar-Balkonanlage. Die Balkonkraftwerke werden durch die steigenden Stromkosten immer beliebter denn man kann sie einfach selber installieren und damit zeitnah Strom produzieren. Ein eigenes Haus oder ein Balkon sind dafür nicht notwendig. Die Solarmodule können fast überall montiert werden – auch an einem Holzgestell, einer Hauswand oder im Garten. Von dort fließt der Strom der Solarpanels dann in die eigene Steckdose und kann direkt genutzt werden. Durch den selbst produzierten Strom verringert sich die Menge an Strom, die man zukaufen muss. Das entlastet nicht nur die Umwelt – es lohnt sich auch finanziell.
In unseren Balkonkraftwerk-Angeboten ist alles dabei, was Sie zum Anschluss Ihres Balkonkraftwerkes benötigen.
Wie sinnvoll ist eine Balkon-Solaranlage?
Seinen eigenen Strom zu produzieren ist nicht nur durch die explodierenden Stromkosten für viele Menschen eine attraktive Option, sondern auch durch die Menge an CO2, die man einspart. Doch lohnt sich eine Balkon-Solaranlage überhaupt? Wie viele Jahre muss ein Balkonkraftwerk laufen, bis sich die Anschaffungskosten rentieren?
Ein Balkonkraftwerk für durchschnittlich 849 Euro (600-Watt) ist bereits nach wenigen Jahren abbezahlt. Optimistische Berechnungen kommen auf Werte zwischen drei und fünf Jahren. So lange muss eine Balkon Solaranlage mitunter laufen, um die Anschaffungskosten wieder zu amortisieren – je nach Stromverbrauch, Preis pro Kilowattstunde und Sonneneinstrahlung. Im Süden von Deutschland kann man pro Wattzahl der Nennleistung des Solarpanels mit einer Leistung pro Jahr von 1 Kilowattstunde (kWh) rechnen. Im Norden von Deutschland sind die Werte aufgrund der geringeren Strahlung der Sonne um bis zu 10 % geringer.
Wie viel Geld kann man durch ein Balkonkraftwerk sparen?
Bei einer Nutzungsdauer von 25 Jahren bleibt sehr viel Zeit, in der die abbezahlte Mini-Solaranlage Strom produzieren kann. Auf mittelfristige Sicht lohnt sich das Investment in eine Balkon Solaranlage also auf jeden Fall, besonders bei den stetig steigenden Stromkosten. Ein Vier-Personen-Haushalt verbraucht pro Jahr im Schnitt 4.200 kWh Strom.
Technische Geräte wie Herd, Waschmaschine, Fernseher und Trockner zählen zu den Haupt-Verbrauchern, dazu kommen viele technische Geräte, die sich dauerhaft im Standby-Modus befinden. Balkon Solaranlagen können diesen Grundverbrauch zum Teil mit CO2 freiem Strom decken. Generiert ein 600-Watt-Balkonkraftwerk für 800 Euro 600 kWh Strom pro Jahr., ergibt sich bei einem Strompreis von 40 Cent je Kilowattstunde eine jährliche Stromersparnis von 240 Euro. Das Balkonkraftwerk wurde in diesem Fall bereits nach dreieinhalb Jahren abbezahlt. Nachdem die Balkon Solaranlage komplett abbezahlt wurde, spart man pro Jahr bis zu 240 € Stromkosten.
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